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Tipps für Ihren Einkauf

Obst und Gemüse aus dem Landkreis Böblingen - Frisch vom Erzeuger

Ernährungswissenschaftler*innen haben festgestellt, dass Obst aus höher gelegenen Anbaugebieten größere Vitamin- und Mineralstoffmengen aufweist. Die Hauptanbauflächen im Kreis Böblingen liegen rund 400 bis 600 m über dem Meeresspiegel und liefern Obst von höchster Qualität und bestem Aroma. Das schmeckt man, denn unsere Obstbauern erzeugen die hier bevorzugt angebauten Früchte, Äpfel, auch alte Apfelsorten, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Kirschen sowie Edbeeren, Himbeeeren und Brombeeren möglichst umweltschonend und im Einklang mit der Natur.

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Obst genauso wie das im Gäu und im übrigen Landkreis angebaute Gemüse - Karotten, Rote Beete, Rot- und Weißkraut, Blumenkohl, Salate und Kräuter, Spargel, Sellerie, Lauch und Zwiebeln, Kürbisse, Tomaten, Zucchini und Rettich, Paprika und natürlich Kartoffeln - durch die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe (z.B. Karotin) eine starke gesundheitsfördernde Wirkung haben.  Ernährungswissenschaftler*innen schlagen deshalb nach dem Motto "Fünf am Tag" den auf den ganzen Tag verteilten Verzehr von fünf ca. faustgroßen Portionen von frischem Obst und Gemüse vor.

Wegen der Frische, der inneren Wertigkeit und dem preisgünstigen regionalen Einkauf - Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger!

Nirgends können Sie Nahrungsmittel frischer und qualitativ hochwertiger bekommen als dort, wo sie erzeugt werden. Je frischer die Ware, umso gehaltvoller ist sie auch an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

Die Anbauarten

Landwirtschaftliche Unternehmen setzen nur soviel Mineraldünger und Pflanzenbehandlungsmittel ein, wie zur Erzeugung guter Qualität nötig ist. Man spricht dann von "Integriertem Anbau". Einige Betriebe führen daher das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW). Es gibt aber auch zahlreiche Betriebe, die ganz auf den Mineraldüngereinsatz und die Pflanzenbehandlung mit synthetischen Mitteln verzichten. Dies sind beispielsweise Betriebe mit biologisch-dynamischem “Demeter” oder organisch-biologischem “Bioland” Anbau sowie der Anbauverband "Naturland". Häufig produzieren Betriebe auch nach den Richtlinien des organisch-biologischen Anbaus ohne Zertifizierung. Die Betriebsleitungen geben Ihnen hierzu gerne detailliert Auskunft.

Die Präsentation des Angebots

Ein Bauernhof ist kein Supermarkt. Doch egal, ob das Angebot im modernen Hofladen, in einem der neuesten Regiomaten mit kontkatlosem Bezahlsystem oder an einem Selbstbedienungsstand mit Vertrauenskasse erfolgt, je nach Möglichkeit der einzelnen Betriebe werden Sie immer wieder Spezialitäten entdecken, die Sie im normalen Lebensmittelhandel schwer oder gar nicht bekommen.

Die Kontaktaufnahme

Bevor Sie losfahren, sollten Sie zuvor immer dann den ausgewählten Betrieb anrufen, wenn keine festen Verkaufszeiten angegeben sind. So vermeiden Sie es, vor verschlossenen Türen zu stehen, weil z.B. die Ernte auf Hochtouren läuft. Besonders für Kunden mit längerem Anfahrtsweg empfiehlt es sich, telefonisch abzuklären, wann der Einkauf möglich ist. 

Das Einkaufen

Wenn nicht anders angegeben ist, erfolgt der Verkauf ab Hof. Häufig ist das Sortiment ergänzt durch Erzeugnisse von umliegenden Betrieben, wodurch dem Verbraucher eine umfangreiche Produktpalette geboten wird. Zahlreiche Betriebe finden Sie mit ihrem Angebot auch auf den hiesigen Wochenmärkten und auf dem Böblinger Bauernmarkt wieder. Andere Direktvermarkter geben Gelegenheit, z.B. Beerenobst selbst zu pflücken. Größere Mengen etwa bei Kartoffeln werden auf Bestellung oftmals ins Haus geliefert. Bei bestimmten Produkten, wie beispielsweise Fleisch und Fleischerzeugnissen, ist meist eine vorherige Bestellung notwendig.Hier werden aus rechtlichen Gründen überwiegend Viertel (Rind) und Hälften (Schwein) angeboten. Es empfiehlt sich die Nachfrage nach kleineren Mengen beim Anbieter.

 

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